Hannes Leuschner (2021): Eine Israeli in Berlin. Die Geschichte von Ellen. Ein Selbsthilfebuch.

Eine Israeli in Berlin, eine experimentelle Biographie von Hannes Leuschner

Dieses Buch entstand in einer Zusammenarbeit zwischen Ellen Anonyma, einer aus Haifa gebürtigen klassischen Pianistin, die seit rund vierzig Jahren in Berlin lebt, und Hannes Leuschner. Die Initiative zu dem Projekt ging von Ellen aus, die Hannes während ihrer ersten Begegnung fragte, ob er nicht ein Buch über ihr Leben schreiben wolle. Dies Leben ist gezeichnet von einer schwierigen Kindheit, langwierigen körperlichen und psychischen Erkrankungen und – Freude, Humor und der Suche nach Liebe in all ihrer Ambivalenz. Ellen und Hannes trafen einander zu etwa zwanzig Gesprächen, in denen Ellen aus ihrem Leben erzählte. Die Gespräche nahm Hannes auf Tonband auf, transkribierte sie und komponierte dieses Buch daraus. Dem Genre der Selbsthilfe-Ratgeber ist es freilich nicht im herkömmlichen Sinne zuordenbar. Die Frage nach einem ‚ich selbst?‘ und die Suche danach, ist aber sein zentrales Thema, und eine der autobiographischen Arbeit innewohnende Tendenz, sich ‚selbst zu helfen‘, mündet in Ellens am Ende des Manuskripts explizit geäußerten Wunsch, auch anderen mit dem Buch zu helfen.

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